Publikation

TitelDas Plakat isst eine Fläche.
UntertitelEin Abriss über Plakate der (Fach-)Hochschule Düsseldorf von 1968–2024.
HerausgeberEric Fritsch, Linus Knappe, Victor Malsy, Uwe J. Reinhardt, Filip Zdrojewski
GestaltungLinus Knappe, Eric Fritsch, Filip Zdrojewski
Verlagslanted publishers
OrtKarlsruhe
Datum07.03.2024
Preis30,–€ (DE)

Die Hochschule Düsseldorf blickt auf eine lebendige Plakattradition zurück. Beginnend 1968 mit Plakaten aus Wellpappe von Uwe Loesch, über die typografische Exzellenz von Helfried Hagenberg, Fons Hickmann oder Andreas Uebele, bis hin zu zeitgenössischen Plakaten von talentierten Studierenden, die bisweilen in den digitalen Raum und Augmented Reality erweitert werden.

Manche der gezeigten Plakate setzen ihr Leben außerhalb der Hochschule fort: Sie sind Teil von Sammlungen wie dem MOMA Museum of Modern Art, oder dem Museum für Gestaltung Zürich. Sie erhalten Preise vom TDC, ADC, DDC, 100 Beste Plakate e.V. oder gewinnen die Henri De Toulouse-Lautrec Medaille.

Jetzt versammeln sich die Plakate auf den Seiten dieses Buches. Wie auf einer Satzfahne werden Text und Bild auf einen kontinuierlichen Streifen gesetzt, der anschließend geschnitten und zu einem Buch gebunden wird. «Plakatroman» war der Arbeitstitel für die Gestaltung des Buches, das narrative Formen für eine fortwährende Geschichte erforscht und fragt: Sind Plakate noch Flächen, die ins Auge springen?

Dieses Buch präsentiert 327 Plakate der Hochschule Düsseldorf seit 1968, inklusive Plakate und Texte von Inga Albers, Heribert Birnbach, Dieter Fuder, Wolf Erlbruch, Hilde Gahlen, Michael Gais, Raoul Gottschling, Tino Graß, Helfried Hagenberg, Fons Hickmann, Holger Jacobs, Wilfried Korfmacher, Anika Kunst, Laurent Lacour, Uwe Loesch, Alexander Mainusch, Guido Mamczur, Jens Müller, Lara Nelke, Anna Osterberg, Stephanie Passul, Hans-Georg Pfeifer, Charlotte Rohde, Lilo Schäfer, Helmut Schmidt Rhen, Joelle Schonhoff, Daniel Seemayer, Thomas Spallek, Philipp Teufel, Thanh-Thao Tran, Andreas Uebele, Michael Weies, Dirk Wolfersdorf, Piotr Zapasnik, und viele mehr.